Ich gebe ja zu, 500 rela­tiv eng bedruck­te Sei­ten zu einem sol­chen The­ma sind nicht leicht weg­zu­le­sen… Trotz­dem tru­deln jetzt lang­sam die ers­ten Rezen­sio­nen ein. Zum Glück wur­de ich bis jetzt weder ver­ris­sen noch der Lan­ge­wei­le verdächtigt.

 

Beson­ders stolz bin ich natür­lich auf den His­to­ri­kus des Monats von der his­to-couch. Jörg Kijan­ski schreibt:

Ein scho­nungs­lo­ser und bru­ta­ler Kri­mi-Noir, der die Kriegs­ver­bre­chen der Nazis und ihrer Hel­fer bis ins Kleins­te gehend offen legt. (mehr)

 

Auch Joa­chim Mols von bestreaders.de gefällt das Buch:

Bernd Ohm hat die­se packen­de Para­bel auf das mensch­li­che Sein wun­der­bar in die his­to­ri­sche Rea­li­tät ver­setzt. Sprach­lich gekonnt lässt er die Nach­kriegs­zeit mit ihren mate­ri­el­len Sor­gen wie­der auf­er­ste­hen. Poli­ti­scher Idea­lis­mus, die Angst vor der Ent­tar­nung, der Hun­ger auf Leben und das müh­sa­me Bekämp­fen der ange­lern­ten Vor­ur­tei­le las­sen eine eigen­tüm­li­che Atmo­sphä­re ent­ste­hen. Selbst wenn es sich letzt­lich um Dich­tung han­delt, erfährt man doch eini­ges über die unmit­tel­ba­re Nach­kriegs­zeit und dem­entspre­chend wer­den die Hand­lun­gen der dama­li­gen Genera­ti­on viel­leicht nicht ent­schuld­bar, aber in gewis­ser Wei­se eben doch nach­voll­zieh­bar. Man ver­steht, wie die auf Schwei­gen auf­ge­bau­te Gesell­schaft der spä­te­ren Bun­des­re­pu­blik ent­ste­hen konn­te. (mehr)

 

Robert Mot­zet vom Bücher­bau­kas­ten:

Ein span­nen­der Roman noir, ein erstaun­li­ches Debüt. (mehr)

 

Auch ein paar Bücher­blog­ger sind schon mit von der Par­tie, z. B. beas­ty­ba­bes Bücher­blog:

Trotz aller Ernst­haf­tig­keit bedeu­tet die­ser Kri­mi aber auch bes­te Lese­un­ter­hal­tung mit einer guten Por­ti­on iro­ni­schen Humors. Das Buch kann ich nur emp­feh­len! (mehr)

Oder yukbook.me:

Sein 500 Sei­ten star­ker Debüt­ro­man über Mör­der mit schlech­tem Gewis­sen und Opfern, die selbst zu Mör­dern wer­den, erfor­dert Zeit und vol­le Auf­merk­sam­keit, doch die Lek­tü­re ist loh­nens­wert. (mehr)

 

Im Bücher­ma­ga­zin (liegt im Buch­han­del aus) konn­te man das Buch letz­ten Monat sogar gewin­nen, viel­leicht fin­det ihr irgend­wo noch eine alte Ausgabe…