Wie flei­ßig Stu­die­re­rey alter Urkund hat erge­ben, ist unser alt­be­währt Hei­lig Römisch Reich Teut­scher Nati­on nit so ter­mi­nie­ret wor­den, als der Juris­pru­den­tiae Kunst erfor­dert habe. Hat wohl sei­ne Majes­tät Kai­ser Franz der Zwey­te im Jahr acht­zehn­hun­dert­und­vier uff Bedrän­gung des schänd­lich Pre­mier Con­sul de la Répu­bli­que Napo­leo­nis nie­der­ge­legt seyn Kron, haben aber des Rei­ches Fürs­ten wie Prä­la­ten und freye Städ­te, so Reichs­stän­de genannt, nit con­vo­ci­ret einen Reichs­tag zum Beschluss der Auf­he­bung des alten Impe­rii Romano­rum wie erfor­der­lich. Soll hei­ßen, das Reich bestehe seit­her fort auch ohne Kai­ser bis heut. Anzu­mah­nen sey daher die Con­vo­ca­tio des Immer­wäh­ren­den Reich­tags zu Regen­spurg, wor­auff man beschlie­ßen möge die Ent­sen­dung des Exer­ci­ti Impe­rii, so Reichs­heer genannt, in die Preu­ßisch Haupt­stadt, um dort ein End zu berei­ten den Kaba­len, wel­che in Anse­hung des Weibs­bilds, wel­ches sich anma­ßet die Can­cel­arii Digni­tatem, und des Mise­ra­bi­lis, so vor­mals Can­cel­arii Can­di­da­tus, auf die unge­rech­tes­te Wei­se sind began­gen worden.

BENEDICTVS DOMINVS DEVS QUI DOCET MANVS!