Am letz­ten Don­ners­tag hat­te ich Gele­gen­heit, vor einem klei­nen Publi­kum von inter­es­sier­ten und klu­gen Men­schen aus mei­nen Büchern vor­zu­le­sen. (Noch­mals vie­len Dank an Joa­chim dafür!) Anschlie­ßend muss­te ich vie­le gute Fra­gen beant­wor­ten und ein wenig aus dem Näh­käst­chen plau­dern, was viel Spaß gemacht hat. Es war außer­dem eine schö­ne Gele­gen­heit, mich nach län­ge­rer Zeit mal wie­der damit zu beschäf­ti­gen, war­um ich Wolfs­stadt über­haupt geschrie­ben habe. Zum Glück fiel mir die rich­ti­ge Ant­wort ein: damit sich wenigs­tens in der Fik­ti­on jemand Gedan­ken dar­über machen muss, war­um er vor 1945 so pro­blem­los als Teil der Ver­nich­tungs­ma­schi­ne­rie funk­tio­niert hat. Was in der Rea­li­tät wohl für immer ein gewis­ses Man­ko blei­ben wird.

Hier übri­gens ein dama­li­ger Alter­na­tiv-Ent­wurf zum Cover: