Mit gro­ßer Freu­de darf ich ankün­di­gen, dass der ars viven­di Ver­lag am 31. März 2015 mei­nen Roman Wolfs­stadt ver­öf­fent­li­chen wird. Haupt­fi­gur des his­to­ri­schen Thril­lers ist der Poli­zist Fritz Leh­mann, der 1948 in den Rui­nen Mün­chens einen grau­sa­men Frau­en­mör­der sucht. Die Ermitt­lun­gen füh­ren ihn ins Milieu der jüdi­schen Dis­pla­ced Per­sons in den Lagern von Frei­mann und Lands­berg, zum Schwarz­markt mit sei­nen Schie­ber­ban­den und Dro­gen­rin­gen, zu einer Gene­rals­wit­we, die ihre Woh­nung zum Bor­dell gemacht hat, zu einem deut­schen Medi­zin­pro­fes­sor, der im Krieg „irgend­wo in Polen” gewe­sen sein soll, zu einem Schreib­wa­ren­händ­ler, der zur sel­ben Zeit einen Tex­til­be­trieb in Kra­kau gelei­tet hat, zu frü­he­ren SS-Leu­ten, die selt­sa­me Bezie­hun­gen zu den Ame­ri­ka­nern unterhalten.

Aber um den Täter fin­den zu kön­nen, reicht kri­mi­na­lis­ti­scher Spür­sinn allein nicht aus. Erst als Leh­mann sich sei­ner eige­nen Ver­gan­gen­heit im Krieg stellt, kann er wirk­lich ver­ste­hen, was gesche­hen ist. Der Fall wird zu sei­ner per­sön­li­chen Obses­si­on, von der er auch dann nicht ablässt, als alle Spu­ren ins Lee­re zu füh­ren scheinen.

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